Workshops

Wer sagt was wie zu wem?

Warum ist Zusammenarbeiten manchmal so leicht und manchmal so schwierig? Wie können Menschen in Teams oder Organisationen so miteinander kommunizieren, dass die Zusammenarbeit sowohl effektiv und zielorientiert als auch im lebendigen, konstruktiven Miteinander in entspannter Atmosphäre verläuft?

Unsere Leistung in einem Team ist nicht nur von unseren individuellen Fähigkeiten abhängig, sondern auch davon, wie wir diese im Rahmen einer Zusammenarbeit mit Anderen einbringen können.

Die Qualität unserer Arbeit in der Welt entsteht aus der Qualität unserer Beziehungen.
Die Qualität unserer Beziehungen entsteht aus der Qualität unserer Kommunikation.
Die Qualität unserer Kommunikation entsteht aus der Qualität unserer Integration von Verstand, Herz, Körper und Geist.

Workshop Teamwork

Grundlage für eine gute Zusammenarbeit ist für mich die Qualität unserer Kommunikation. Oft gehen wir davon aus, dass jede:r das gleiche Verständnis von »guter« und »richtiger« Kommunikation hat. Deshalb werden selten zu Beginn eines Projektes Fragen wie diese besprochen:
Wie wollen wir miteinander kommunizieren? Wie gehen wir mit Herausforderungen um, wie mit Konflikten?

Wie elementar die Kommunikationskultur für den Erfolg unseres Teams ist, erleben wir häufig im Verlauf eines Projektes. Wenn es Probleme gibt, der Stresslevel und die Frustration bei den Beteiligten steigt. Spätestens dann kommen individuelle Reaktionsmuster zum Tragen. Konfrontation, Gleichgültigkeit oder Rückzug.

Psychologische Sicherheit ist eine wichtige Voraussetzung für Teammitglieder, offen zu kommunizieren und Risiken einzugehen, ohne Angst vor negativen Konsequenzen. Dies schafft die Grundlage für Verbindungen, die authentische Beziehungen ermöglichen.
So kann wiederum Emergenz entstehen:
Das Team erreicht mehr als die Summe seiner Teile. Kollektive Intelligenz und Kreativität können freigesetzt werden und führt so zu Innovation und Effektivität.

Studien belegen die Bedeutung psychologischer Sicherheit. Amy Edmondson zeigte in ihrer Forschung, dass Teams mit hoher psychologischer Sicherheit produktiver und innovativer sind. Google’s »Project Aristotle« fand ebenfalls heraus, dass psychologische Sicherheit der wichtigste Faktor für erfolgreiche Teams ist.

Meine Grundannahme ist, dass Menschen mit anderen in Resonanz gehen wollen und dass positive Bedürfnisse unser Handeln bestimmen.

Elementarteilchen

Schwerpunkte meiner Arbeit in Workshops sind:

  1. einen [psychologisch] sicheren Raum schaffen, der Verbindung untereinander ermöglicht
  2. eine Zuhörkultur zu etablieren, die allen Stimmen Raum gibt
  3. eine wertschätzende und gleichzeitig resiliente Kommunikation zu ermöglichen, die auch durch Krisenzeiten trägt
  4. Förderung eines achtsamen Miteinanders – unabhängig von vorhandenen Hierarchien oder Machtstrukturen